Regentropfen plätschern leise,
melodisch im Takt der 'Wetter Weise.
Trockne Erde saugt sie auf,
Flora, Fauna, Naturkeislauf.
Donnergrollen knallt,
Grelle Blitze tanzen,
Wie ein Schatten nur, zuckt der Wald.
Sturm verweht den feinen Duft der heimischen Pflanzen.
Erdrückende Schwüle weicht willkommener Kühle,
In meinem Gesicht nassen Regen sanft ich fühle...
Zerstäubt sind die Tropfen durch der Blätter Dach...
Hier schlafe ich ein, hier werde ich wach.
Leg' mich hin, meinen Schlafsack zieh' ich zu'.
Eine behütete Nacht, euch; liebe Freunde: Ich lege mich nun zur Ruh'.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]