Auf einem Tisch im Wohnzimmer steht ein Porzellan,
sieht aus wie eine Frau mit Charme.
Viele wollen sie berühren,
doch sie wehrt sich, sie möcht es nicht spüren.
Sie wartet auf die richtige Hand,
sie wartet ganz gespannt.
Es ist schon viel Zeit verronnen,
aber sie ist noch nicht gekommen.
Schon viel Staub hat sich angesetzt
und sie mit der Zeit sehr verletzt.
So stürtzt sie sich vom Tisch herunter
und zerbricht, doch keiner beachtet sie, drum geht es unter.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.