Mein Leben ist eine ordentliche Unordnung,
mit viel Liebe und viel Hoffnung.
Es ist ein einziges Hin und Her,
Entscheidungen fallen mir schwer.
Fange hier und dort mal etwas an,
zeige was ich kann.
Bringe es zu einem End,
vorläufig,
bis es wieder brennt.
Glücklich werd ich so sicher schon,
aber wo bleibt da der Lohn?
Denn beschäftigt man sich mit zu vielen Dingen,
wird man es sicher nicht weit bringen.
Aber wie soll man sich für einen Weg entscheiden,
wenn die anderen Leidenschaften bleiben?
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]