Seit Tagen sitzen sieben Raben
auf einem Ast in meinem Baum
Verfolgen mich mit ihren Augen
Tag und Nacht bis in den Traum

Die Spatzen zetern im Geäste
Die Meisen streiten vor sich hin
Die Raben ruhig und voller Stolz
Sie sind so schwarz wie Ebenholz

Der große Rabe kaum zu glauben
Schwingt sich herab zu meinem Fuß
Ich verhalte still er schaut mich an
Von wem bringt er mir einen Gruß

Den Tisch danach für sie gedeckt
Mit allen Leckereien überzogen
Die Raben haben nichts geschleckt
Vom Ast erhoben ins Nichts entflogen

@ wotan


© wotan


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Kommentare zu "Sieben Raben"

Re: Sieben Raben

Autor: wotan   Datum: 04.09.2011 16:01 Uhr

Kommentar: Bei mir klemmts auch manchmal, danke für Deinen Kommi,

glg wotan

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