Wer reitet hier durch dunkle Nacht
Kein Sternlein hällt ihm seine Wacht
Verstoßen von des Vaters Thron
Nun muß er gehen den Weg allein
Gebrochener Stolz oh welche Pein
Der Helm die Rüstung drückt ihn schwer
Ausgestossen ein Niemand mehr
Verloren auch der Gottesgnaden
Die einst für ihn so wichtig waren
Hat nur gelebt nach dem Gesetz
Er wird geächtet und gehetzt
Kein Blick zurück nur gerade aus
Nur fort von hier und von Zuhaus
Gedanken martern sein Gehirn
Was war geschehen wo lag der Sinn
Habe ich verübt an mir Verrat
Durch diese blutige Missetat
Den Minnesang noch lieb im Ohr
Bei Nacht sang er vor ihrem Tor
Maid oh Maid ach schön und rein
Möchte dein Geliebter sein
Ein Tüchlein fein hast du geschwenkt
Die Liebe in mein Herz versenkt
Doch da der Nebenbuhler naht
Sein Bruder ists wie er schon ahnt
Gezückt das Schwert im Liebeswahn
Zu stechen auf den Reiherhahn
Den Dolch ergriffen in der Not
Die Augen brechen der Bruder tot
So reitet er durch dunkle Nacht
Kein Sternlein das ihm hällt die Wacht
Verloren in seiner bitteren Not
Er fühlt kein Herzschlag ist wie tot
Das Morgengrauen Licht ihm bringt
Die Nachtigall ein Lied ihm singt
Ich restauriere
die Erinnerungen,
verwandle sie in
Fortsetzungsgeschichten
und trotze dem Leben,
fege die Blätter
der Jahre zusammen
wie Laub,
es knistert, raschelt [ ... ]
Grausame Lehren in den Epochen,
ihr habt großes Unheil verbrochen,
doch die ganzen grünen Zweige
erreicht der Mensch durch Fingerzeige
aus dem Reservoire der Nacht!
Gebt Idioten alle [ ... ]
Mein Herz so schwer
kein Ausweg zu sehen
so groß der Druck
wer kann mich verstehen
Selber entscheiden
nach dem eignen Empfinden
Probleme sind zu lösen
warum willst du mich binden
an die [ ... ]
Es wird gar oft in stillen Stunden
so schwer und weh ums Herze mir.
Ich hab sie noch nicht überwunden,
die Trennung, die ich tief empfunden,
meine Gedanken stets [ ... ]