Windgesang in Blätternacht,
Schattenspiel und Waldgesäusel,
Urzeitfurcht in dir erwacht,
kalter Schweiß und Haargegräusel.
Einsam liegt der Wald im Dunkel,
doch du hörst die Geister rufen,
fern am Himmel Sterngefunkel,
Lichter, die die Schatten schufen.
Weit und breit nicht Menschenstimmen,
niemand der dir schaden will,
kannst der Angst doch nicht entrinnen,
denn der Wald ist niemals still.
Wenn doch nur die Vögel sängen
und das Taglicht dich umfing.
Wenn doch nur die Rehlein sprängen
und die Sonne hell aufging.
Das die Furcht dich endlich liese,
die die Kehle dir geschnürt
und der Weg dich zu der Wiese,
aus dem dunklen Walde führt.
Niemals willst du wieder wandern,
wenn die Abenddämmrung kommt,
nicht allein von allen andern,
dorthin wo der Waldgeist wohnt!
Du findest mich scheiße,
Dabei bin ich nur ein Spiegel,
Der dir die Welt zeigt.
Und all das,
Was du über mich sagst,
Ist deine eigene Reflektion.
Du kannst mich aus deinem Leben [ ... ]
Weihnachten stand vor der Tür. Es schneite noch, als ich aufwachte. Ich Benjamin der berühmte Adidas Besitzer.
Als ich in die Küche ging, sah ich etwas im Briefkasten. [ ... ]