Ganz sanft weht eine Brise
und streicht hinab ins Tal,
das Gras dort auf der Wiese,
wiegt sich in ihrem Strahl.
Es ist das Lied vom Wind nur,
das dort die Welt berührt,
beseelter Atem der Natur,
der die Zeiten mit sich führt.
Seit langem, schon vor Menschenzeit,
erforscht der Wind die Welten
und hält in sich für uns bereit,
Lieder die für ewig gelten.
Er singt die Lebensmelodie,
für uns und alle Wesen
und dieser Klang verendet nie,
ist immer da gewesen.
Doch einmal wenn die Welt vergisst,
was seine Lieder lehren,
was allen Lebens Ursprung ist,
dann muss der Wind sich wehren.
Erhebt sich dann mit Sturmgebraus,
lässt seine Stimme beben
und treibt uns unseren Hochmut aus,
lehrt Ehrfurcht vor dem Leben.
So ist der Wind mit seinem Lied
ein Wächter für das Leben,
solang er durch die Welten zieht,
wird es Zukunft immer geben.
Darum erfreue dich am Gesang,
und hör ihn immer wieder,
der aller schönste Lebensklang,
das sind vom Wind die Lieder:
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]