Ich wär'so gern noch mal ein Kind
Vergessen wie die Zeit verrinnt
Aus Spaß am Spiel auf Wiesen tollen
Und von Bergen herunter rollen
In Baumkronen klettern, hoch hinaus
Erkunden eines verfallenen Haus
Spiele spielen mit Fantasie
Alles sehen, egal wie
Kind sein wär'jetzt wunderbar
Vergessen was bisher geschah
Einfach wieder mehr riskieren
Ohne den Mut dafür zu verlieren
Vor Sorglosigkeit schon überschäumen
Von wundersamen Dingen träumen
Erwachsenen kleine Streiche spielen
Doch nichts Böses damit erzielen
Allen Kindern sollte es so gehen
Sie alle sollten es so sehen
Sollten nicht jung schon Furcht erleiden
Oder Erwachsene um ihre Stärke beneiden
Die größte Stärke die es gibt auf der Welt
Ist die, die ein Kinderherz enthält
So lasst sie Fantasie erleben
In Heiterkeit, so weiter leben
Wo Sorglosigkeit in den Wolken beginnt
Wär' ich so gern noch mal ein Kind
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]