Geordnet und in Bahnen,
muss endlich nicht mehr warnen,
vor dem Gedankenland.
Grau und grausam ist es dort,
an jenem graugrausamen Ort,
wo kaum je jemand hingelangt.
Und ist er da,
dann denkt er sich, wie wunderbar,
hier ist es ja,
wie im Schlaraffenland!
Die Gedanken, reif und schön, als Früchte in den Bäumen hängend,
greif zu, na los, du musst nur plfücken!
Doch dann, na nu, hast du's im Rücken?
Du kannst sie ja nicht pflücken!
Und ist diese Illusion hinfort,
weg vom graugrausamen Ort,
wird alles eingetunkt in Farben,
die nur eines zur Bedeutung haben:
Du bist gefangen, eingesperrt,
im Keller gefesselt und ungehört.
Und bis dich jemand sieht und rettet,
bist du schon längst komplett zerrüttet
und schwer wieder herzustelln.
Ich wünsch, dass ihr nie dort hingelangt,
in jenes graugrausame Land,
auch Gedankenland genannt.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.