Geordnet und in Bahnen,
muss endlich nicht mehr warnen,
vor dem Gedankenland.
Grau und grausam ist es dort,
an jenem graugrausamen Ort,
wo kaum je jemand hingelangt.
Und ist er da,
dann denkt er sich, wie wunderbar,
hier ist es ja,
wie im Schlaraffenland!
Die Gedanken, reif und schön, als Früchte in den Bäumen hängend,
greif zu, na los, du musst nur plfücken!
Doch dann, na nu, hast du's im Rücken?
Du kannst sie ja nicht pflücken!
Und ist diese Illusion hinfort,
weg vom graugrausamen Ort,
wird alles eingetunkt in Farben,
die nur eines zur Bedeutung haben:
Du bist gefangen, eingesperrt,
im Keller gefesselt und ungehört.
Und bis dich jemand sieht und rettet,
bist du schon längst komplett zerrüttet
und schwer wieder herzustelln.
Ich wünsch, dass ihr nie dort hingelangt,
in jenes graugrausame Land,
auch Gedankenland genannt.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]