Furcht greift mich klamm
und fasst mich an
wo ich dachte dass dort nicht sei.

Zerrissen von Gedanken, zermalmt von Furcht,
hör ich die Stimme murmeln
sei unbesorgt.

Doch wie eine Kerze im Sturm verlischt
das leise Murmeln der Hoffnung in der Brandung.
Sie ist fort.

Die Stimme die mir einst befahl.
Bin ich frei ?
Bist du es der mein Herz erstürmt,
klammert, reißt und fürchtbar zwängt,
mich in eine Enge drängt,
die innen, aussen, überall
ist und doch gleich stets vergeht.

Angst, Trauer, Furcht und Schmerz,
ihr vier Brüder lasst mich gehen !
Lasst mich eine Zukunft sehen !

Ich falle tief und tiefer.
Die Ketten sind gefallen,
doch ich falle mit ihnen,
tiefer, tiefer steil hinab.
Die Freiheit als Geschenk es mir zu nehmen.
Kommt ihr Brüder !

Auf lasst und ewig leben !


© Ars Lacrimae


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