Die Sonne schickt die letzten Strahlen
Die Erde kühlt sich langsam ab
Die Nacht bricht ein in den Gestaden
Der Mond erhellt das dunkle Grab

Hier liegt seit langer ewger Zeit
Wild umringt vom grünen Moss
Ein Mann den lang die Sehnsucht treibt
Gebettet sanft in Mutters Schoß

Ach es ist schon lange her
Als er auf diesen Erden ging
Die Last des Lebens wog so schwer
Der Lebensmut wie Sand verrinn

So hat er sich zum Tod gelegt
Die Last hat er ihm übergeben
Hat ihn auf Knien angefleht
Er soll nun auch sein Leben nehmen

So selten auch der Umstand war
Der Tod ging seinem Willen nach
Der Geist des Mannes wurde klar
Bis er befreit daniederlag

Nun träumt der alte Mann den Traum
Verschloss sein schweres Herz aus Blei
Er flog von buntem Raum zu Raum
Und flog hinfort, nun war er frei


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