Ich denke an die wundervolle Zeit
Und merke, ich war noch nicht bereit.
Ich war noch nicht bereit, es war zu viel für mich,
Es war ein Fehler, denn ich verlierte dich.
Und ich kann jetzt endlich gehen,
Alles von weit oben sehen.
Ich war weg, ganz weit entfernt,
Bin traurig, doch habe auch dazu gelernt.
Hab gelernt niemals aufzugeben,
Nicht zu weinen, genieß das Leben.
So oft wurde gesagt,
Die Hoffnung darf man nicht aufgeben,
Es ist ein zu schönes Leben.
Das Leben ist viel zu kurz zum traurig sein,
Man sollte nicht traurig sein, auch wenn ich nicht bin dein.
Ich denke an die wundervolle Zeit,
Und merke, es kommt wieder, das ganze Leid.
Es tut jeden Tag wieder weh,
Jedes mal mehr, wenn ich dich seh.
Beschreibung des Autors zu "Ich denke an die Zeit.."
Ich glaube kaum, dass es gut ist, aber einige Teile sind gut... Ich möchte es noch einmal bearbeiten, jedoch will ich davor einige Meinungen hören. Also? Wer sagt was dazu? :) Liebe Grüße, Luca <3
Kommentar:Wow echt schön, ich denke das ist etwas, was jeder schon mal erlebt hat und so kann sich wahrscheinlich jeder an genau dieses Gefühl erinnern, dass du da beschreibst.
Besonders schön finde ich den Anfang, das einzige was ich vielleicht überarbeiten würde (denn das willst du ja) ist der Teil
"So oft wurde gesagt,
Die Hoffnung darf man nicht aufgeben,
Es ist ein zu schönes Leben.
Das Leben ist viel zu kurz zum traurig sein,
Man sollte nicht traurig sein, auch wenn ich nicht bin dein."
Da sind halt ein paar Wiederholungen, aber echt gut!
Hat mich wirklich berührt!
Kommentar:Mach einfach weiter, liebe Luca. Vielleicht nur so viel: Lies dir den Text am Ende nochmals laut vor. Da wo du stockst, dir komisch im Bauch wird, könnte etwas nicht stimmen. Nimm dir die Zeit in dich zu hören. Dein Gewissen sitzt im Bauch. Schreib weniger über das "Was", mehr WIE du etwas erlebst. Ich lese deine Texte sehr gern.
Kommentar:Hallo Luca!
Ich kann mich der positiven Meinung der Vor – Kommentatoren
nur anschließen!
Selbstkritik ist ein schöner Zug, der auch künstlerisch weiter bringt, aber übertrieben streng sollte man nicht mit sich ins Gericht gehen.
(Dafür sorgen gerne die Kritiker!)
Was die Wiederholungen betrifft, die sind ja ein bewusst gesetztes
und geschickt ein - gesetztes Stilmittel in deinen Gedichten.
Das mit dem Laut – Lesen habe ich dir ebenfalls schon mal angeraten –
(auf mich hört ja keiner!) - es muss nicht um 3 Uhr in der Nacht sein!
LG Axel
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