Der Stimmen Klang vibriert in mir,
ertönt aus tausend Kehlen,
die einst in ihrer eigenen Zeit
geboren für die Ewigkeit
als meines Daseins goldene Zier,
ihr Lebenslied erzählen.
Jede sang dort als Tenor,
die zugedachte Partitur,
in des Glanzes Lichterschein
stand auf der Bühne sie allein
bis sie zurück trat in den Chor,
entkleidet ihrer Klangkontur.
Nur manchmal noch vernehm´ ich sie
aus der Masse, wie sie tönt,
lausche betört, Odysseus gleich
dem Klang aus dem Sirenenreich,
ihrer süßen Melodie,
wie sanft sie mich verwöhnt.
Der neue Sänger singt Sopran,
setzt deutlich seine Stimmakzente,
aus tausend Stimmen Farbenpracht,
ist dieser Klang für mich erwacht,
bereist der Seele Ozean,
auf des Chores Klangfragmente.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.