Ich kehre Heim,
auf alt bekannten Wegen.
Vergangenheit zum greifen nah,
Vertrautheit wie es immer war.
Ich kehre Heim,
weil mich dort Wege und Wälder kennen.
Ich kehre Heim,
wo Gebäude meinen Namen nennen.
Altes sich mit Neuem verbindet
und Kindheit, Zukunft findet.
Ich kehre Heim,
wo Familie und Freunde warten,
wo Liebe, Leid und Freude in mein Leben traten,
wo den ersten Kuss ich nahm
und mein Herz den ersten Schmerz erfahr´n.
Dies Land soll nun mein Abend sein.
Mein Herz es lacht.
Ich kehre Heim!
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]