Kollaps

ich taumle durch die Nacht,
fühle mich krank und schwach.

Mein Herz schlägt zum zerspringen,
ich frage es, willst du mich umbringen?

Ich muss nach Luft ringen,
möchte zum Fenster springen,

will es weit öffnen,
und endlich Luft schöpfen.

Ich stehe, gehe, beginne zu wanken,
um mich herum scheint alles zu schwanken.

Alles beginnt zu kreisen,
ich möchte etwas greifen,

doch ich falle und stürze,
in unendliche Schwärze.

Lebe ich, sterbe ich, ich weiß es nicht.
Dann sehe ich ein grelles Licht,

glaube dass der Morgen hereinbricht,
doch der Morgen ist es nicht,

wo bin ich, wo war ich,
ich erinnere mich nicht,

neben mir fremde Gesichter,
es sind Ärzte und eine Schwester.

Ich liege in einem schmalen Bett,
alle sind besorgt und nett.

Ich bin in einem Krankenhaus,
möchte gern schnell hier raus .

Angélique Duvier
Januar 2014


© Angélique Duvier,Alle Rechte vorbehalten,besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung.Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!


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Kommentare zu "Kollaps"

Re: Kollaps

Autor: Alex Anders   Datum: 15.01.2014 20:52 Uhr

Kommentar: Hallo Angélique,

es ist dir doch hoffentlich nicht so ergangen?

Mit besorgtem Gruß, §:-O>
Alex

Re: Kollaps

Autor: Sabine Müller   Datum: 23.01.2014 23:23 Uhr

Kommentar: Liebe Angelique,

ich bin etwas erschrocken über dein Gedicht, und hoffe,
so wie Alex und Steffi, daß es dir gut geht!

Liebe Grüße, Sabine

Re: Kollaps

Autor: agnes29   Datum: 01.02.2014 17:34 Uhr

Kommentar: Liebe Angelique habe so eben dein Gedicht gelesen,hoffentlich geht es dir wieder besser.ich habe das gleiche
mit meinen Mann erlebt wenn das Herz verrückt spielt ist man aus dem Gleichgewicht.Alles gute für dich.
Liebe Grüße Agnes

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