Eine Welt
fernab von dir
sie wirst du nie erreichen
weil du arm geblieben bist
gehört sie nur den Reichen
Harte Arbeit Kummer viel
so prägte es dein Leben
hast gelernt doch ohne Ziel
so nahm man dir das Leben
Wustest du auch noch so viel
keiner will es Glauben
gehörst nicht da zu auf dieser Welt
in einer Welt der Reichen
Hast nicht studiert kein Titel auch
doch bist du Mensch geblieben
Hast gelernt zu Kämpfen auch
doch mächtig sind die Reichen
Bezahlen sie doch nur mit Geld
was gehört den Banken
Sagen dir was sollst du tun
und nahmen so dein Leben
Doch wenn der tag gekommen sei
wenn alles Geld verschwunden
Wenn die Erde blutend Schrei
liegt in letzten Zügen
so wird man sehn wie Recht du hast
Die Welt gehört uns allen
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]