Ich hatte einen Traum.
Ich hatte einen großen Traum.
Ich träumte,
meine Träume wären in einem Ballon.
In diesem Ballon waren
alle meine Wünsche und Hoffnungen.
Ich packte immer mehr hinein.
In ihm war meine Zukunft.
Eine Zukunft
in vielen bunten Farben.
Es war ein schöner, großer Ballon.
Eines Tages lies ich ihn fliegen,
sah zu wie er sich entfernte,
immer kleiner wurde.
Denn ich benötigte beide Hände
um die, vorgegebenen, Pflichten
des Alltags zu bewältigen.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]