Einsam irre ich durch leere Straßen
suche jemand' der mich leitet,
weg von diesem dunklen Pfad ins Nichts.
Weder Mond noch Sterne weisen mir die Richtung,
so verlier' ich mich in meiner Angst
und sehne mich nach diesem einen Ort,
an dem mein Geist zur Ruhe kommt.

Manchmal wenn ich meine Augen schließe
kann ich dein Lächeln wieder seh'n
leuchtend wie die Sterne in der Nacht.
Und in meinen dunkelsten Momenten
wenn ich an deine sanfte Stimme denk'
erinn're ich mich an uns're gemeinsamen Momente
in denen uns das Glück so nah erschien.

Immer wenn ich gegen eine Wand zu laufen drohe
und man mir all meine großen Fehler aufzeigt,
zwinge ich mich selbst, mich zu erinnern
an all das Gute, dass ich volbrachte
nur um deinem leuchtenden Beispiel folgen zu können
das mich in der Vergangenheit schon so oft
aus meine dunkelsten Momente führte.

Und nun, wo ich am Rande meines Lebens steh'
zwinge ich mich erneut, mich zu erinnern
an all die wundervollen gemeinsamen Momente.
Und mit dieser, meiner letzten Entscheidung
hoffe ich das Richtige zu tun.
Ich schau' hinab in den endlos tiefen Abgrund
und kann dein Lächeln wieder seh'n.

Nun tu' ich was mein Herz mir rät.
Und in diesem letzten Augenblick
wenn ich mich den Abgrund hinabstürz'
lächle ich seit langem wieder,
denn jetzt hab' ich die Gewissheit,
dass wir uns schon bald wiederseh'n
doch diesmal wird's für immer sein.


© by Kayleigh Donaghue


4 Lesern gefällt dieser Text.






Beschreibung des Autors zu "Der Abgrund"

Eigentlich ist es nicht so depressiv gemeint, wie es beim ersten Lesen vlt. klingt. ^^

Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Der Abgrund"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Der Abgrund"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.