Am Menschen sollte etwas nagen
Es war nicht das Gewissen
Es sollte sich auf seinen Charakter übertragen
Denn es hatte sich an ihm festgebissen
Es fraß sich bis zu seinem Verstand
Schluckte die alte Person Stück für Stück
Alles was sich noch im Sein befand
Zog sich ganz ängstlich zurück
Das Wesen war nicht wiederzuerkennen
Sprach eine andere Sprache im Leben
Die Liebe wollte noch wegrennen
Doch musste auch sie sich der Entwicklung ergeben
Die Kälte sollte nun regieren
Ihn durch sein Leben leiten
Seine Umgebung brachte er zum Frieren
Vorbei waren die wärmenden Zeiten
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.