Auf dem Weg zum Verbotenen ist Sie, wandert umher im Dunklen… Sie trägt klein und Schwarz… verführend für so machen, doch Sie will nur zu Ihm… Auf dem Weg zum Verbotenen wandert Sie umher und hat doch ein festes Ziel. Ihre Augen strahlen bereits vor Freude, hoffend, dass Sie niemand entdecken wird, geschützt von der unwissenden Dunkelheit der Nacht. Leise, behutsam, graziös. Sie ist auf dem Weg zu Ihm, in der Dunklen, kalten, nassen, schönen Nacht. Sie leckt sich über die Lippen… auf dem Weg zum Verbotenen… Sie ist angekommen und wartet… wartet vor der Unterkunft, wartet das er heraus kommt, dass es passieren kann… das Verbotene… Sie hört Ihn… er kommt… Ihre Augen Funkeln wie Smaragde, Ihr lächeln wird größer… Sie wartet auf die Vereinigung… Wartet auf seinen Geschmack… Wartet auf seinen Geruch… so betörend… Ihre Lippen gespitzt, Ihre Zähne blitzen hervor… dann kommt der Moment, Sie sieht Ihn… Er sieht Sie. Seine Augen überrascht… Er ist starr… Sie öffnet den Mund… Er öffnet seinen.. verstummt, wissend was nun passieren wird, er schließt die Augen… Sie öffnet der Ihre… Und es ist geschehen, so kurz und doch so Verändernd... Die Maus ist verspeist… Auf dem Weg zurück vom Verbotenen… in dieser dunklen, nassen, kalten, schönen Nacht….
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]