Ich fahre mit dem Zug der Toten in das ewige Leben
Ich liege faul auf dem Bett und will nach Weisheit streben,
Immer bin ich dir einen Schritt voraus
Doch fängt die Katze immer noch die Maus
Die Welt verdreht und doch gleich
Die Seele schwarz das Gesicht wie Knochen so bleich
Willkommen hier ist Irrsinn, der Normalität gleich
Willkommen in meinem Wüstenteich
Jetzt,später
Wahr, gelogen
Wasser
Feuer
Ertrinken
Im nichts
Fort hinaus ins sein zurück
Stehen bleiben Schritt für Schritt
Ich bin wie ein Vogel der nicht fliegen kann
Wie ein der Fisch stirbt im Schlamm
Ihr könnt mich nicht verstehen
Denn das habt ihr nicht gesehen
Die Wahrheit des Lebens steht auf einem Grabstein
Dann geht ihr mitten hinaus ins Leben und ins Verderben hinein
Es ist zu spät
Es ist dafür zu früh
Du schleichst an den Rand
Und stehst im Zentrum
Du kannst erst dann laufen
Wenn du stehen lernst
Aber glaub mir nichts
Ich bin ja irre
Ich taumel in den Strahl des Lichts
Es sieht aus als ob ich stehend durch die Lüfte schwirre
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]