Jetzt ist sie da, Null Nummer vier.
Heut‘ wird sie nicht mehr von dir weichen.
Auf Luftballons und Karten aus Papier
wird dir diese Zahl nachschleichen.
Doch wer mag schon die Jahre zählen,
vierzig, ja was ist das schon?
Nur nicht mit Zahlen herumquälen
als Mensch*, der reifen Generation.
Man ist so alt wie man sich fühlt,
drum lass dich nicht zu sehr erschrecken
wenn Werbung aus dem Postfach quillt,
für Treppenlift und Rheumadecken.
Doch ich denk, ich geh zu weit,
und ich gebe jetzt auch ruh‘.
Aus mir spricht nur der pure Neid
denn ich wär gern so alt wie du.
Ich wünsche dir, zu deinem Feste
natürlich nur das Allerbeste.
Bleib zufrieden, froh und heiter
mit dem Glück als dein Begleiter.
Dir soll es an gar nichts fehlen,
dich soll keine Krankheit quälen.
Wenig Arbeit, ganz viel Geld
und dass alles ewig hält.
Und ...
... ach ich spare mir den Rest
und drück dich einfach fest.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]