Jetzt ist sie da, Null Nummer vier.
Heut‘ wird sie nicht mehr von dir weichen.
Auf Luftballons und Karten aus Papier
wird dir diese Zahl nachschleichen.
Doch wer mag schon die Jahre zählen,
vierzig, ja was ist das schon?
Nur nicht mit Zahlen herumquälen
als Mensch*, der reifen Generation.
Man ist so alt wie man sich fühlt,
drum lass dich nicht zu sehr erschrecken
wenn Werbung aus dem Postfach quillt,
für Treppenlift und Rheumadecken.
Doch ich denk, ich geh zu weit,
und ich gebe jetzt auch ruh‘.
Aus mir spricht nur der pure Neid
denn ich wär gern so alt wie du.
Ich wünsche dir, zu deinem Feste
natürlich nur das Allerbeste.
Bleib zufrieden, froh und heiter
mit dem Glück als dein Begleiter.
Dir soll es an gar nichts fehlen,
dich soll keine Krankheit quälen.
Wenig Arbeit, ganz viel Geld
und dass alles ewig hält.
Und ...
... ach ich spare mir den Rest
und drück dich einfach fest.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]