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So lang hab ich darauf gewartet,
gefühlt tausendmal von vorn gestartet.
Ständig dran rumgefeilt und korrigiert.
Gibt es wirklich jemanden, den’s interessiert?
Angst und Zweifel ließen mich [ ... ]
Nach diesen langen Kältetagen
hinweg mit Jacke, Schal und Mützen,
nur fort die vielen Kleiderlagen,
nach diesen langen Kältetagen,
weil mich im Frühling nicht mehr plagen,
der große Frost [ ... ]
Wer was auf sich gibt, was von sich hält,
geht auf 'ne Vernissage für ein "wenig" Geld.
Man wippt mit Schampus in der Hand,
stolziert wie Pfau mal recht gewandt.
Wir sind die Tinderellas, die Buletten und die Schnitten,
haben Melonen, Möpse oder Titten,
haben Fotzen, Mösen, Schlitze,
erleben dämliche Blondinen-Witze.
Frau,
zieh's Pflaster ab, von deinem Mund!
Rede stets frei, tu' Unmut kund!
Du bist ein Mensch, drum schweig' nicht still!
Auch, wenn's der Mann oft anders will.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.