Wir brauchen keinen der gänzlich lasch,
Klimapolitik nicht mal hat angedacht.
Wir brauchen einen der besser rasch,
möglichst in Lichtgeschwindigkeit dies nun macht.

Der vorausschauend denkt, checkt und plant,
der kein bisschen müde, der nicht lahmt.
Einer der kommt, sieht und siegt,
und sich nicht in Worthülsen wiegt.

Einer der anpackt, auf die Tube drückt,
sich nicht im stillen Kämmerlein verdrückt.
Einer der mit der Anforderung wächst,
und nicht die Hände in die Hose steckt.

Einer der sich sehr gern verschleißt,
und wenn es ist am allerletzten Scheiß.
Zum Wohle des Volkes den Arsch aufreißt,
und herzlich gern in saure Zitronen beißt!

Wir brauchen keinen, der Zeit kann dehnen,
im Sessel sich kann nach hinten lehnen.
Däumchen dreht und einfach pennt,
wenn grad vielen der Arsch abbrennt!


© Michael Dierl


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Beschreibung des Autors zu "Das kleine 1x1 der Klimapolitik"

Mußte mein 1. Gedicht darüber noch mal überarbeiten. Hat mir nicht so gut gefallen! Ehrlich gesagt. Man muss nicht immer Roß und Reiter benennen. Das kann man auch schöner, charmanter lösen. :-)

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Kommentare zu "Das kleine 1x1 der Klimapolitik"

Re: Das kleine 1x1 der Klimapolitik

Autor: Soléa   Datum: 19.07.2021 6:45 Uhr

Kommentar: Sind wir nicht alle mit Schuld, wir, in den reichen Ländern? Doch die Politik machte das alles erst möglich, öffnete die Büches der Pandora und ignorierte viel zu lange, die Geister, die sie rief. DAS kreide ich ihnen voll an, schon längst hätte sie gegensteuern müssen, doch auf Berater hört man nur, wenn’s von Vorteil ist, oder um es krass zu sagen erst, wenn die Kacke am dampfen ist.

Liebe Grüße
Soléa

Re: Das kleine 1x1 der Klimapolitik

Autor: Michael Dierl   Datum: 19.07.2021 9:35 Uhr

Kommentar: Klimaexperten haben schon vor X-Jahrzehnten vor gewarnt und in der Menschheitsgeschichte kann man sogar an Hand von Eisproben feststellen, dass sich das Klima seit der Römerzeit stark verändert hat. Man hat in Europa damals fast alle Wälder platt gemacht, weil man Holz zur Herstellung von Schiffen und Hausbau benötigt hat. Italien war damals vor über 2000 Jahren ein sehr waldreiches Land. Erst durch die Römer wurde es so wie es heute noch leider immer ist. Das gilt auch für England, Frankreich, Spanien etc. aber auch in anderen Ländern wie in ganz Asien. Kriege haben das noch begünstigt, da Holz ein begehrter Rohstoff war für den Waffenbau. Da wurde nicht lange nach Nachhaltigkeit geschaut. Nach und nach änderte sich das Klima nachhaltig, so wie es ist und dann im 18 Jahrhundert auf die Spitze getrieben wurde, da man Holz zu Kohle gemacht hat, um aus Eisenerz Eisen zu gewinnen, denn um Eisenerz zu gewinnen braucht einen höheren Schmelzpunkt und den bekommt man nur durch Kohle und viel Sauerstoff. Das alles um vernichtende Kriege zu führen denn Krieg war der größte Nutznießer dieser Holzverwertung. Ganze Wälder wurde gemäht wie man heute den Rasen mäht. Hätte man damals schon die Kettensäge gehabt wäre gar nix mehr vom Wald in Europa übrig geblieben. In alten Volkslieder, egal welcher Nation, wird immer wieder der großartige und undurchsichtige und mythosreiche Wald besungen, ob Sherwood Forest (England) oder Buchonia (so wurde die Gegend westlich des Rheins von den Römern genannt), weil er undurchdringlich und mysthisch zugleich war. Man hatte regelrecht Angst in dieses Territorium der Germanen einzudringen, was ja auch verständlich ist. Die Wälder von noch vor 2000 Jahren waren Urwälder, nicht solch gezüchteter Wald den wir heute kennen. Da sank man schon bis zur Gürtellinie im Moos ein. Vorankommen war dort sehr schwierig. Wo kein Pfad dort auch kein vorankommen.

lg Michael

Re: Das kleine 1x1 der Klimapolitik

Autor: Jens Lucka   Datum: 19.07.2021 20:39 Uhr

Kommentar: Umhergeeiert wird schon ewig ohne Nägel mit Köpfen zu machen. Krasse Gesetze halt.

Liebe Grüße, Jens

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