Das Eisbärbaby fragt Mama:
„Ist das Eis noch morgen da?“
Die Mutter schließt es in den Arm
Und hält die ganze Nacht es warm.
In’s sichere Nest im hohen Turm
Bringt Falkenmama einen Wurm,
„Das ist der Nachtisch, Schätzchen du“,
So flüstert sie und deckt es zu.
Auch Igelmama ist heut nacht
Kurz dem Winterschlaf erwacht,
Sie hat ganz heimlich, dass ihr’s wisst,
Ihr Kindlein auf die Nas’ geküsst.
So sorgen Mütter, will ich meinen,
Rund um die Welt für ihre Kleinen.
Das tust auch du, ganz ohne Klage.
Drum Kuss und Dank am Muttertage.
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Spülen, waschen, kochen, räumen,
Auch mal spielen unter Bäumen,
Kinderlieder Tralala,
Mama ist für alles da.
Betten machen, Staub entfernen –
Das will ich jetzt selber lernen,
Damit ich, Mama, Dich belohne
Und nicht wie eine faule Drohne
Nur schaue, wie Du schaffst mit Mühe
Den ganzen Tag schon seit der Frühe,
Drum dank ich Dir in Reim und Wort,
Und helf’ ab morgen – Ehrenwort!
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Einmal im Jahr ist Muttertag,
Doch Du sorgst mit viel Müh' und Plag'
Für mich, dein Kind, ganz ohne Rast,
Wenn’s passt und auch, wenn’s gar nicht passt.
Drum sagt ich heute „dankeschön!“
Will immer Dir zur Seite steh’n.
Ein Muttertag pro Jahr ist fein,
Über dreihundert müssten’s sein.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.