21 Jahre sind vergangen, die Zeit verging nicht immer schnell.
Mein Stern wurde auch mal dunkler, aber heute ist er wieder hell.
Es ging viel schief in den letzten Jahren.
An Tränen gab es niemals wirklich was zusparen.
Es war schon eine geile Zeit.
Sogar dann wenn ich mich fühlte für den Tod bereit.
Dann war es halt mal so.
Ich machte es nicht und darüber bin ich froh!
Noch heute läuft vieles Scheiße.
Ich nehme es aber hin auf meiner einzigartigen Reise.
Jeder hat seinen Weg zu gehen, seinen zu absolvieren.
Einige haben ihren selbst gewählt und kapitulieren.
Ich bin 21 Jahre und es werden noch mehr.
Das was bisher noch nicht ist, kriege ich auch noch her.
Es dauert vielleicht länger, was andere schon längst haben.
Ich habe Sachen dafür entdeckt, die andere Vergaben.
Ich glaube an meinen Sieg. Ich glaube an meinen Weg.
Jedes neue Hindernis ist auch schnell weggeweht.
Es mögen noch so viele dunkle Wolken über mich aufziehen.
Aber ich werde vor keiner Bedrohung fliehen.
Ich werde kämpfen für Dinge die andere nicht benennen.
Werde Dinge aussprechen, die andere nicht kennen.
Mein Leben wird keines anderen gleichen.
Es wird ein ganz besonderer Baum unter den Eichen.
21 Jahre haben mich mit Hammer und Mörtel geformt.
Ich bin etwas besonderes, habe mich selbst genormt.
Die vergangene Zeit hat mir viel abverlangt.
Doch ich weiß, auch in den nächsten Jahren wird noch viel gezankt.
Die nächsten Jahre werden ebenfalls entbehrungsreich.
Manche Schlacht geführt gegen Räuber, Betrüger und Scheichs.
Ich bin mir sicher, wenn meine Zeit kommt, werde ich glücklich zurücksehen.
Kein Laut des Trauerns wird aus meinen Mund durch die Winde wehen.
Ich werde mich zurücklehnen und den Tod mit Freuden erwarten.
Ich bereue nichts. Ich will auch nicht von neuen starten.
Ja wenn ich so in hohen Alter wirklich bin.
Dann weiß ich: Mein Leben hatte wirklich Sinn.
Wer schreibt, der bleibt.
Wer schwimmt, der treibt.
Wer redet, der spricht.
Wer stichelt, der sticht.
Wer liest, der versteht.
Wer läuft, der geht.
Wer weint, der trauert.
Wer blockiert, der [ ... ]
Am Jahresend, November senkt sein müdes Haupt.
Gleich zu Beginn mit kleinen Lichtern wird gedacht,
all unsrer Lieben, die sich schon auf den Weg gemacht.
Selbst Farben die fortan [ ... ]