So dunkel und lang wie eine Winternacht,
habe ich in meinem Bette über den Tod nachgedacht –
wie wird er wohl sein und wann wird er kommen,
fragen sich meine Gedanken äußerst beklommen?
Kommt er mir gnädig, überrascht mich im Schlaf,
oder wird er mich reißen wie ein Wolf das Schaf?
Werd ich in warmes und himmlisches Licht übergehen
oder muss ich in die Fratzen von Dämonen sehen?
Ich weiß es nicht und will es nicht wissen,
der eine oder andere wird mich schon vermissen.
Und das er mich bei der letzten Ruhe finden kann,
da fange ich doch schon mal zu Planen an.
Ein Urnengrab sollte es unbedingt sein,
da passe ich überall hin und auch hinein.
In einem Wald wäre ein friedlicher Ort,
ich hörte Vögel und selten ein störendes Wort.
Die Seebestattung kommt nicht in Betracht,
da ist eine Möwe, die vielleicht taktlos lacht.
Auch das steinerne Grab an der Autobahn,
spricht eher nicht, zum Verweilen an.
Frieden im Kopf und in meiner Seele,
könnte eine Ruhestätte auf dem Felde mir geben.
Ich läge frei und hätte viel Licht
und der Blick in den Himmel stets die beste Sicht…
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]