Heimatflimmern

Ein Stück Kohle halt in Händen
Ein stück einst vergangen Zeit
Heimat mein wirst nie vergessen
Warst ein Stück der Lebens Zeit

Der Ofen warm in Wintertagen
Kohle glühend und so warm
Wärme die ich nie vergessend
Gemütlich Stube und so warm

Der Himmel Grau so voller Wolken
Es roch nach Schwefel ist wohl wahr
Doch Heimat die ich nie vergessend
Alte Zeit so wie es war

Schwarze Erde wohl gedeihend
Kohl und Rüben brachtest viel
Pflanz Kartoffeln aus dem Garten
Wir Kinder aßen sie so viel

Am Horizont es war ein glühen
Gelöscht die Kohle wurd zu Koks
Dicker Rauch an Regentagen
Bis zur Erde reichte oft

Wege die noch einmal gehend
Die alte Zeche lebt nicht mehr
Ein Denkmal heut der alten Zeiten
Vergangenheit sie lebt nicht mehr

Die Landschaft grün wohl dieser Tage
Die Luft zum atmen wieder da
Vergessen bald die Bergmanns Zeiten
Der Stolz der Heimat nicht mehr da

Glückauf ein Gruß aus alten Tagen
Bald es wird vergessen sein
Leuchtend Augen nie vergessend
Vergangenheit im Herzen sei

© Friedel Bolus


© Friedel Bolus


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Kommentare zu "Heimatflimmern"

Re: Heimatflimmern

Autor: humbalum   Datum: 28.08.2018 0:20 Uhr

Kommentar: Erinnerungen haben immer so eine gewisse Romantik! Und Du hast diese Romantik gut eingefangen! Das Gedicht hätte mehr Kommentare verdient! Aber hier im Forum wird nicht so viel kommentiert! Deswegen mache weiter! Und mach Dir nichts draus! Alles gute Klaus

Re: Heimatflimmern

Autor: Friedelchen   Datum: 28.08.2018 6:40 Uhr

Kommentar: Danke für dein Feedback .
ich veröffentliche meine Texte meist auf Facebook und habe dort eine sehr gute Resonanz

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