Kohle schwarz seh an den Wänden
Dick und Fett das schwarze Gold
Des Presslufthammers dumpfes Dröhnen
Abgebaut die Kohle wurd
Im Kegel schein der vielen Lampen
Glitzernd Sterne in der Luft
Staub gefährlich für die Lungen
Vergessen niemals den Geruch
Nicht sehr hoch so musstest kriechen
Stempel die aus Holz gebaut
Über dir das hangende Gesteine
Mulmig Gefühl Gefahr im Bauch
Schweißgebadet sind die Körper
Hängen blieb die Kohle oft
Weiß nach unten bist gefahren
Schwarz so fuhrst du wieder auf
Pause nun mit Tabaks Dose
Geschnupft nun in der Nase hing
Gab dir Luft nur für Momente
Pause die du nötig brachst
Nach der Schicht gerobbt nach draußen
Das Kreutz das spürtest lang nicht mehr
Doch glücklich warst hast was geleistet
Der Stolz im Herz des Bergmanns brennt
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.