Hoch dort oben tragend
Ein Korb aus Holz Vergangenheit
Geschichten viele in sich tragend
So hör ihnen zu so sei bereit
Des Kumpels Schicht die Kohle fördernd
In tiefer Nacht im Schein der Lampen
Die Arbeit hart doch glücklich Zeiten
Niemals dort wir sind allein
Und doch nun ist die Zeit gekommen
Das letzte Gold gefördert sei
Weist du noch der Kumpel Anton
Wie eine Maus sein Finger biss
Der alte Fritz mit seiner Lunge
Die Zähne er zusammen biss
In Krieges Zeit so viele kamen
Die Arbeit viel Zusammenhalt
Wie unser Frauen Sorge tragend
Mein lieber Mann so kommt gut Heim
Viele die dort unten blieben
Das Grab der Tiefe immer sei
Glück auf der Gruß der alten Zeiten
Verstummen wird auf Ewigkeit
Vergesst uns nicht die wir einst waren
Das Ruhrgebiet lebt ohne uns
Der Bergbau starb ein Korb wird bleiben
Mit ihm die Erinnerung
Glück auf zu neu geboren Zeiten
Die Bitte nur vergesst uns nicht
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]