Unberührbar, schönster Traum
ziehst Du durch meinen Lebensraum,
geliebte Mutter, Königin,
allzeit Glück voll Lebenssinn.
Du bist nun dort, ich bin noch hier,
bleibst ewiglich verbunden mir.
Ich danke Dir!
Ich war mit meiner Mutter in Liebe zeitlebens verbunden, sie hat mich geboren und über den Tod hinaus weiter auf geistiger Ebene. Also halte ich sie mir in bester Erinnerung und habe ein schönes Bild von ihr an der Wand, wo sie noch eine junge Frau war. Aber auch auf Bildern als alte Frau hänge ich den Erinnerungen nach.
Sie war und ist und bleibt nun mal die geliebte Mutter.
Kommentar:Die Gedichte, von Dir, haben alle immer so etwas harmonisch berührendes. Etwas mit dem sich so ein EINS SEIN mit dem Leben wider spiegelt. Von einem Mensch der, im Reinen mit sich selbst lebt. Und still und beharrlich seinen Weg weiter geht. Einem Mensch der nicht stehen bleibt. Und der das Unscheinbare wahr nimmt, Mit dem sich vom Leben wirklich etwas begreifen lässt! Klaus
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]