Die Seele eines Bergmanns

Der letzte Bergmann mag bald gehen
Der Wandel Zeit ,Vergessenheit
Gebrochen Herz der alten Zeiten
Doch schön es ward die Bergmanns Zeit

Als sie kam ,die letzte Schicht
Was wird sein , ein Herz zerbricht
Das schwarze Gold so halt in Händen
schwarz gefärbt war mein Gesicht

Der gelbe Rauch am Abendhimmel
ist es das was ich vermiss
Wo soll ich hin ich kann nicht anders
Heimlich Liebe sie zerbricht

Kumpels nach der Schicht sich trafen
auf ein Bier am Büdchen dort
Frauen nach der Mahlzeit rufend
zogen oft uns dann nach Haus

Gemeinsam Grillen nach der Arbeit
Komm doch rüber hast kein Geld
Kinder noch zusammen spielten
Auf der Straße Fussball spielt

Wo soll nur hin ,was sol ich machen
Keinen Platz in neuer Zeit
Alte Liebe nie vergessend
Zur letzten Schicht ich bin bereit

Das Grab der Tiefe nie vergessend
Zur letzten Fahrt nun bin bereit
Dort unten möcht begraben werden
Das Herz des Bergmanns ,hört es schreit

© Friedel Bolus


© Friedel Bolus


3 Lesern gefällt dieser Text.


Unregistrierter Besucher

Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Die Seele eines Bergmanns"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Die Seele eines Bergmanns"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.