Weg von Strickzeug und Sessel,
raus in den Garten ohne Brennessel.
Verflogen ist das schlechte Wetter,
die Wolken werden wieder netter.
Im Schwimmbad angekommen,
wird auch gleich geschwommen.
Nun steh ich am Becken und sehe das Wasser glimmen.
Und wieder die Lust nochmal zu schwimmen.
Nach der erfrischenden Runde,
sehe ich meine glücklich, in der Sonne, liegenden Hunde.
Schnell fahre ich dann nach Haus'
denn ich muss noch mit Mutter raus.
Erdbeeren möchten wir noch pflücken
und den Garten mit bunten Blumen schmücken.
Mit einem Spaziergang beende ich den Tag,
er fühlt sich an wie eine Reise nach Prag.
In der Früh auf den schönen Wiesen,
muss ich tatsächlich dank den Blumen niesen.
Die Rotkehlchen zwitschern laut,
sieh da; ein Männchen das ein Nest baut!
Und das Weibchen sucht wohl ein Wurm,
aber doch nicht auf dem Turm?
So liege ich da, auf die Bäume schaue ich,
während ich denke an dich.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sag nicht ich hätte dich nicht gewarnt!
Ich habe dir Angst gemacht so gut es nur ging,
aber du warst ja hemmungslos gutgläubig –
nein, natürlich nicht mir gegenüber…
das hätte dir [ ... ]