Täglich dichten, Schreiber lichten
Wörter zünden, Schrift verrichten
Lange Zeilen, Wesen stechen
Emotionen stets ummanteln

Erstaunte Zungen, flüsternd lesen
Direkt geschmeckt, zerschmilzt im Ohr
Wie ein Tor, Buchstabenhüter
Vieler Spieler, Schuss hervor

Bevor man anfing, beschloss der Wandel
Meine Sinne in das Moor
Das Negative sank tief unter
Und etwas trat

Metamorphose, aus Schlamm erhoben
Neu hervor
Blitze turnten ins positive
Und ich war bisweilen hier
Schon lustvoll, umgarnt der Zeiten angelangt.


© D.R.Giller


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Kommentare zu "Metamorphose"

Re: Metamorphose

Autor: Deine Schwiegermutter   Datum: 30.05.2016 18:47 Uhr

Kommentar: Es ist schwer, den Stier der Phantasie konzentriert lange genug zu reiten.

Nach den ersten zwei Strophen wurde es etwas holprig im Galopp.

Trotzdem absolut kein Flopp.



LG. Waldeck

Re: Metamorphose

Autor: D.R.Giller   Datum: 30.05.2016 22:47 Uhr

Kommentar: Danke Dir..nun ja, man kann ihn im Galopp, hervor hebend betonen...dann geht es schon ;)

LG!

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