Kommentar:hey wotan, also: flüssig klingt das leider nicht, eher gewollt. die reime sind holprig und unbeholfen, da reißt's die semantik auch nicht raus. da haben wir eine sehr oberflächliche betrachtung von soldat und polizist, genauer um deren mediale aufmerksamkeit. wenn es schon dieses thema sein muss, wäre daran interessant zu ergründen warum das so ist. (psychologisch ist das auch nicht schwer, es aber in ein gedicht zu packen, ein gutes, schon eher)
schließlich möchte ich dafür plädieren gedichte nicht in solch lehrendem duktus zu schreiben, eine differenzierte auseinandersetzung kann ein gedicht nicht über beschreibungen sondern durch das hervorrufen von emotionen erzielen.
schönen abend & schönen gruß fred
Kommentar:hallo fred -
danke für den kommi, doch ich schreibe wie ich will, ob es dir gefällt oder nicht,keine ahnung aus welcher ecke du kommst, ist mir auch egal - merke dir, die gedanken sind frei....lg wotan
Kommentar:"die gedanken sind frei"
ja, aber: das hat doch nichts damit zu tun, dass man nicht widersprechen dürfe? und das ist erst recht nicht dazu gedacht gewesen den diskurs zu scheuen. außer "ich schreibe wie ich will" habe ich nun keine erkenntnisse über deine absichten im bezug auf lyrik. schade. (anders gesagt: dann vertritt sie doch, deine gedanken!) :)
lg
fred
Kommentar:klar darfst du mir wiedersprechen, meine absichten: wiederstand gegen diese statsbevormundung,diesen polizeistat,dieses beschissene europa - noch mehr ?
ich bin nicht rechts, bewege mich in der mitte, noch mehr ? lg wotan
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]