Nachtgeboren

Wie ein großer Kürbis ,schwer,
rollt der Mond am Abend her,
Lampiongelb die Sterne prangen,
Fledermäuse spielen fangen.

Im Mondscheingeiste licht und klar,
wirkt die Welt so sonderbar,
wen sein mattes Licht berührt,
der hat Ewigkeit gespürt.

Im Mondenstaube aufgewacht,
voll Silberfäden ist die Nacht
und sie lässt die Zeiten stehen,
wenn Geister durch die Räume wehen.

Musen küssen freie Worte,
losgelöst von jenem Orte,
dessen Platz bei diesem ist,
der den Geist im Wort bemisst.


© Picolo


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Kommentare zu "Nachtgeboren"

Re: Nachtgeboren

Autor: Evia   Datum: 04.02.2016 7:47 Uhr

Kommentar: wunderschönes Gedicht !

Gruß in deinen Tag ,
Evia

Re: Nachtgeboren

Autor: axel c. englert   Datum: 04.02.2016 10:32 Uhr

Kommentar: Die Muse hier erfolgreich war!
(Sie küsste mehrfach - offenbar!)

LG Axel

Re: Nachtgeboren

Autor: possum   Datum: 05.02.2016 21:50 Uhr

Kommentar: Toll wunderschön hier zu verweilen! LG!

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