Es sichelt der Mond im Sternenfeld
und silberne Spreu fällt in die Welt,
es wuchsen die Sterne in ruhiger Nacht
und leuchten wie Ähren in goldiger Pracht.
Schon spannt der Gute den Pegasus vor
- den großen Wagen am strahlenden Tor,
er bindet in Garben die Sterne zu Hauf,
mit emsiger Mühe bevor die Sonne geht auf.
Im Dunkel dann wieder ist reif seine Saat
und er zwingt sich bieder zur erneuerten Mahd,
Millionen von Jahren macht er was er soll
ist deshalb im Monat einmal richtig voll … ;-)
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.