Meine Gedanken gleiten
wie Schiffe
durch den trüben Sonntag
jedes Mal wenn ich aufstehen will
um hinauszugehen
fängt es an zu regnen
und mein innerer Schweinehund
drückt mich in meinen [ ... ]
Schmetterlinge schweben
wie Feen durch meinen Traum
so zart, so fein, ganz lautlos
durchquern sie Zeit und Raum.
Sind in dem Traum gefangen,
verharrn in ewiger Nacht,
bis sie ein neuer Traum [ ... ]
Alles verändert sich
nichts bleibt wie es war
manchmal liest man etwas
und denkt man hat es verstanden
dann liest man es nochmal
und man versteht es nicht mehr
und man fragt sich
hat sich das [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]