Sie lesen oder schreiben gern Fantasie Gedichte? Dann sind Sie im Schreiber Netzwerk genau richtig!
Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Fantasie Gedichte online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Das Leben pulst und pulst.
Von Augenblick zu Augenblick.
Und treibt durch Raum und Zeit.
Doch was ist Zeit?
Die Uhren?
Die Zeiger drehen sich im Kreis.
Immer gleich und monoton.
Und ihr [ ... ]
Die Taube singt ein Lied! Spielt auf
der Trompete. Spricht fünf Sprachen.
Studiert jetzt Physik. Kocht gerne
Suppen. Und besitzt Meere an
Erkenntnis. Denn sie sieht nun klar:
„Zwerge [ ... ]
Die Zeit ist ein Lied weiter!
Wenn jeder Tag ein Tanz ist!
Die Liebe ist ein Wort weiter.
Wenn jede Uhr ein Spiel ist.
Die Stille ist eine Blick weiter.
Wenn jede Reise ein Traum ist!
Die [ ... ]
Blicke aus dem Fenster! Gärten und
Sonne. Menschen und Musik. Frühling
und Leben. Und Worte wie Türen.
Denken und Liebe. Küsse und Siege.
Freude und Reisen. Und Träume als
Paläste. [ ... ]
Wer möchte, in mir, mich ungefähr steuern?
Wie kann ich seine Absichten entfeuern,
daß wir beide nicht zu Diensten sind, jenen,
die als Schatten an der Hauswand lehnen?
Der Schrank steht an der Wand. Das
Regal am Fenster. Die Komode in
der Ecke. Das Sofa neben der Tür.
Der Vase am Regal. Nur der
Teppich streikt in der Küche. Tag für
Tag. Nur Füsse und [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]
Jeder Blick von mir lässt Lieder fliegen.
Jeder Schritt von mir lässt Tänze reden.
Jeder Weg von mir lässt Zeiten sehen.
Ich bin, die letzte Oase Gottes auf dieser Welt!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]