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Sieh an, sieh an, der Tag hat schon begonnen!
Er glänzt mich golden an, von draußen.
Es ist als hätt‘ er viele Sonnen –
als würden Elfen in den Häusern hausen.
Manchmal möchte ich nicht im Hier sein
schließe meine Seelentür
auf dem Weg zu meinem Ich
wandle in meinen Gehörgängen
auf der Suche nach Tönen
die mich verzaubern
Kinderlachen, [ ... ]
Die Welt ist kalt, es klappern alle Löffel!
Und wer den Vorrat hat, verliert?
Es kommt, das Licht nicht unter’m Scheffel,
wer Tod und Untergang riskiert.
Ja, bin ich denn überhaupt
abgeschnabelt, eingestaubt,
aus der Welt in keine Kammer?
So ein abgefahr’ner Hammer!
Alle Frösche quaken laut,
weil es mich vom Stängel haut.
Ich will nur mal den Nachthimmel fühlen,
aber nicht unter den Sternen auskühlen,
ich möchte Romantik bei den Gespenstern,
keine Wolken erdulden, vor meinen Fenstern,
ich möchte jetzt, [ ... ]
Ich gehe wie ein Schatten durch die Räume,
die Türen brüllen, die ich öffne,
mein Kern ist nah‘ am Explodieren!
Mein Seelenbild verliert die Schäume –
es ist zum [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.