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Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Fantasie Gedichte online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Gott, lass mich in meiner letzten Stunde lustig sein.
Da gibt’s doch sicher auch noch was zum Kichern.
Ich hatte dieses Lebens auch so süßen Wein –
und eines kann ich dir, bei dir, [ ... ]
Wenn Sterne schon am Tageshimmel stehen
und sich die Nächte lustlos blähen,
dann wandeln, unbelebt, die Zeitfiguren –
sie suchen nur die ausgetret’nen Spuren.
Heute noch das grüne Tal
liegt ruhend vor den Bergen,
dort lebten in vergangener Zeit
Wesenheiten gut versteckt.
Bis in die große Stadt
trotz allem ihre Kunde trieb.
Von [ ... ]
Oh Gottchen, oh Gottchen,
wir schmieden ein Komplottchen,
das Eisen halt, solang es heiß –
wir bilden einen Affenkreis
und singen froh, in einer Tour:
„Wir leisten Brüder, einen [ ... ]
Gemütlich sanft, im Wüstenstaub –
erstunken und erlogen –
geht ein Kamel, als Spiegelung, einher.
Sein Hals ist schlangengleich verbogen,
im Ganzen wirkt es stumm und taub…
es [ ... ]
Als der letzte Mensch qualvoll ging,
kamen schon die Anderen.
Sie schauten über den Erdball,
der in der Mitte im Feuer zerbrochen
und hörten noch die letzten [ ... ]
Es gibt Dinge,
die lassen sich leicht verbinden so wie Sinne,
ohne Sinn würde Kacke auch nicht stinken, eben Dinge,
die ohne Sinn einfach verschwinden, wie für taub stumme blinde es keinen [ ... ]
Es wird leichter mit jedem Satz erweitert sich der Schatz gleichsam mit diesem Takt, es geht Berg auf nicht ab sobald ich das Maul auf mach, denkt ihr jetzt kommt was dummes doch dann staunt ihr Was? [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]