Was sie nicht alles würden und täten,
wohl mit Pauken und Trompeten –
ich denke sie wollten den Mond abschießen,
sich selbst vergöttlichen und die Diäten
bis ins Uferlose hinauf erhöhen!
Sie wollten sicher das ganze Wissen,
ohne Skrupel, frei von den Bissen,
auf Märkten, voll von Läusen und Flöhen,
aber frei von jeglichem Gewissen,
in den Schmutz ihrer Absichten treten
und dabei zu den schlimmsten Heiligen beten.
Sie würden täten morden und brennen
und es „im Namen Gottes“ nennen,
sie würden auf immer und ewig regieren,
auf Lebenszeit für die Hölle wählen lassen,
sie würden ihre Basen und Vettern protegieren,
sie würden ihre Konkurrenten nur hassen
und es als „Liebe“ bezeichnen was sie so tun:
Sie ließen niemanden fragen „was nun?“ -
sie würden alle verfolgen, wegsperren,
die erfolgreichen Damen, die integeren Herren.
Die Würde des Geistes würden sie achten
und niemandem nach dem Leben trachten?
Da darf gelacht werden, wenn man so will,
doch der Bürger, der kleine, bliebe ganz still
wenn dergleichen geschähe, er täte nichts!
Er ließe sich drücken, ausbeuten, verlachen.
Doch die Moral dieses wilden Gedichts
ist, da kann man auch gar nichts machen:
Es muss keiner fragen, die Wahrheit nennen,
denn die Lieblinge tun bereits was sie können!
Wenn zartbunte Wiesen sich wandeln ins Grün,
Schneeglöckchen und Narzissen erblühn,
kühle Luft Freude birgt und fernes Lachen.
Bienen die in ihrem Stock erwachen,
schwirren umher, der Nektar [ ... ]
Ihre Striche an Armen bemerke ich nicht
Ihren verwelkenden Blick noch weniger
Ihre Worte hinter dem Lachen „Papa hilf“ höre ich nicht
Ihre Tränen im Regen zerfließend
Ihr flüstern [ ... ]