Vor dem Fenster liegt ein Feld! Jedes
Jahr wächst da eine Pflanze. Mal
Getreide. Mal Kartoffeln Mal Rüben.
Nur dieses Jahr war anders. Da blieb
das Feld leer. Und nur Blumen wuchsen.
Und Gräser. Und Disteln. Und das Leben
war da!
Das Feld ist riesig! Und der Bauer ist
arm. Und, so ein Feld bringt grosse
Ernten. Und eine Menge an Geld. Also,
warum war keine Saat im Acker? Die
Nachbarn rätseln. Und auch das Dorf.
Was ist mit dem Mann los?
Ich habe mal den Mann gekannt. Und
er liebt dieses Leben. Und mag die
Arbeit in der Natur. Und die Zeit auf
den Feldern. Wenn die Ernte naht. Und
sich das Leben zeigt. Und die Welt
alles gibt. Und jeder Tag etwas sagt!
Nur, warum lässt er ein Feld leer? Weil
er nur in der Natur arbeitet. Aber, noch
nie echte Natur gesehen hat. Weil er
das Leben fühlt. Aber, noch nie echtes
Leben berührt hat. Weil er das Wissen
besitzt. Aber, nichts vom Leben weiss!
Darum dieses Feld! Nur für die Natur.
Damit er es in einigen Jahren sieht. Da
wachsen Bäume. Und Wiesen. Und jede
Art von Leben. Und die Welt lacht. Und
Er es dann weiss: "Er berührt die echte
Natur! Und das Glück ist wieder da!"
Kommentar:Ich kann den Bauer sehr gut verstehen! Wer einmal mit Pflanze etwas zu tun hatte, wie sie kämpfen müssen um zu überleben, wie sie wachsen jeden Tag, der wird nie wieder was anderes machen wollen. Meine Eltern hatten einen Schrebergarten. Als wir in eine andere Stadt umziehen mußten veränderte sich der Karakter meiner Mutter. Sie hatte über Jahre den Garten in Schuss gehalten. Sie bekam meist feuchte Augen wenn sie über ihre Pflanzen sprach! Schön von Dir geschrieben! Ich wollte ich hätte diesen Garten noch aber dazu muss man körperlich fit sein!
Kommentar:Ist das schön, lieber Klaus, auch meine Freundin, die Bäuerin ist und die Schweinezucht im Münsterland betrieben, haben ihre Einstellung geändert und der Sohn macht nun mehr Forstwirtschaft und hat den Stall für Schweine zwar noch aber komplett anders und besser für die Tiere umgestaltet.
Dir noch ein frohes neues Jahr.
Angelika
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Wir werden später einmal daran denken,
es wird uns ein [ ... ]