Ich habe eine Drogen, Alkohol und Sexsucht kennen
gelernt. Und das mit schwerer Abhängigkeit. Und, da
ich das alles schon mit zehn Jahren hinter mir hatte.
Blieb mir nur eine Wahl. Dabei wollte ich nicht Papst
werden. Und auch nicht Kaiser der Welt. Eben so
wenig Sänger oder Geiger. Ich wollte im Himalaja in
einer Höhle leben. Mich der Meditation hin geben. Um
dann nach meiner Erleuchtung die Welt kennen zu lernen.
Und die Sprache der Berge, Flüsse und Wolken richtig
zu hören. Und die Lieder der Bäume. Pflanzen und Wolken
zu singen. Und um dann die Worte der Augen, Träume
und Schritte korrekt zu sehen. Um dann in meiner Höhle
zu sitzen. Mich der Meditation hin geben. Und die Welt
singen tanzen und träumen zu lassen. Um dann, den
Clown, Zauberer und Abenteurer in jedem Mensch zu
wecken. So das, mit allen Worten die Blumen wachsen.
So das, mit jedem Gefühl die Engel reden. So das, mit
jedem Blick die Zeit lächelt. Ich wollte die Freiheit der
Flügel wachsen. Ja! Und nach meinem ersten Joint am
Morgen. Und der täglichen Meditation. Sitze ich nun vor
meiner Höhle. Sehe den Himalaja. Und der Himmel spielt
Theater für mich. Und die Berge spielen für mich Klavier.
Und die Wälder lassen ihre Feen für mich tanzen. Und
ein Adler legt ein gebackenes Kaninchen auf den Teller.
Ein Bär bringt mir etwas Met vorbei. Und die Biber backen
einen Kuchen, für mich. Und da sehe ich es mit Klarheit.
Mein Herz ist voller Freude. Meine Seele ist voller Liebe.
Mein Geist ist voller Licht. Und der Zauber in mir lebt. Und
ich zaubere die Wahrheit: Und die Welt ist voller Feste und
Küsse. Voller Liebe und Wissen. Voller Kraft und Ideen.
Was es jetzt noch zu sagen gibt. Da ich die bescheidenen
Erlebnisse nicht erwähnen wollte. Nun: Nachts sehe ich mir
die Sterne an. Und sie stehen für mich auf dem Kopf.
Morgens sage ich der Sonne ein Hallo. Und sie bringt mir
Tee. Mittags rede ich mit dem Himmel. Und er zeigt mir den
Zirkus. Abends denke ich an Freunde. Und Schneemänner
besuchen mich. Und so ist das Leben ein Wunder. Denn,
ich befolgen jeden Rat vom Christkind, Nikolaus und dem
Osterhasen. Damit für heute genug. Morgen erkläre ich
Euch das Leben. Und, wie das Universum mein
Wohnzimmer wurde!
Strophe 1
Wann immer du dich verlierst,
Ich werde dich ganz sicher finden.
Wann immer du weinst,
Ich tröste dich.
Und wo immer du sein wirst
Nah oder fern!
Hallo kleines Vergissmeinnicht…
Heute schreibe ich eine Hymne für dich,
schon dein Name klingt wie ein Gedicht,
will dir nur sagen: Ich vergesse dich [ ... ]
Tanz mit mir im Rausch der Sinne
Möchte mich in deinem Duft verlieren
Die Leidenschaft deines Kusses spüren
Flieg mit mir zu den Sternen
Möchte taumeln vor Glück
Ich lasse mich in deine Arme [ ... ]