Dem Meister der scheinbar alles kann,
und das mit „seinen Händen“!?
Keinen Kopf, kein Hirn, kein Arsch hat dran,
kein Wissen, einfach nix, gelangen Welten!?
Wo sind all die hübschen Weiber,
die dem wahren Meister zu Füßen liegen?
Die ihn ehren, wie sonst keiner,
über seine Werke gar philosophieren.
Wo sind all die Lorbeerkränze,
die sein Tun und Handeln ehren?
Nicht mal ein Denkmal hänge,
irgendwo zwischen all den Sternen!
Wohl zum Eigennutz geschaffen,
zum Reisen, Spielen, oder Radeln?
Wie Affen schauen wir hinauf und gaffen,
ein riesen Chaos, kein roter Faden.
Gottes Werk, einem Chaos gleicht,
wie wohl sein Palast aus sähe?
Ist und bleibt wohl unerreicht,
und auf ewig eine fremde Koryphäe!
Abertausend Namen hat er inne,
großer Geist wird er von uns genannt.
Nur vom großen Geist ich mich entsinne,
wurde niemals ein Portrait gebannt.
Zumal sein Sohn erst kürzlich,
vor 2000 Jahren auf die Erde kam.
Doch menschlich Leben war schon länger möglich,
oder passte es nicht in seinem Kram?
Sogar Tiere lebten vor Jahrmilliarden,
warum ist er denen nicht erschienen?
Konnte er sich damals nicht erbarmen,
kann er sich nur einer Sprache bedienen?
Tausend Fragen hätt ich noch,
doch sehe ich schwarz für diese.
Sehe ich doch ein dunkles Loch,
no Chance auf eine Hypothese!
Beschreibung des Autors zu "Gott, Schöpfer und Allmächtiger?"
Auf kritische Fragen damals in der Schule über Gott und die Welt wurde ich dann vom Lehrer mit einer Kopfnuss belohnt die mit der Zeit immer größer wurde bis eines Tages ein Frisör meine Eltern drauf aufmerksam machte, dass ich am Hinterkopf ein riesen großes Ei hätte. Darauf hin ging mein Vater in die Luft, beschwerte sich beim Rektor und so wurde ich vom Religionsunterricht befreit. Unser damaliger Lehrer in Religion war auch gleichzeitig Pfarrer unserer Gemeinde. Meine Fragen waren nicht mal provokant nur neugierig und ich wollte wissen wie sich solch ein Pfaffe auf meine Fragen rausredet. Mit 6 Jahren wurde ich schon von Ordensschwester in einer Kur in Karlshafen auf's übelste behandelt, nur weil ich zu wenig zu Hause aß und meine Mutter sich schon Sorgen machte dabei bewegte ich mich einfach viel an der frischen Lauft. Außerdem befand sich in der Erbsensuppe damals am Schweinefleisch noch Borsten die abstanden und ich ein Ekel empfand. Trotzdem stopfte man mir das Zeug mit zugehaltener Nase angefesselt auf einem Kinderstuhl in den Hals, so wie man eine Gans mästet. Das habe ich mir wohl gemerkt und konnte auch nicht mehr zurückstecken als ich meinen eigene Welt der Existens Gottes oder eines Überirdischen mir zurecht bog. Für diejenigen, die es als Gotteslästerung auffassen sage ich, dass es schlimmeres gibt. Nämlich Menschen auf die ein oder andere Art und Weise zu nötigen, denn Gott kann man nicht nötigen. Das liegt an der Interpretation derer sie sich an Stelle Gott genötigt fühlen und diese Leute werden ja nicht von mir angesprochen! AMEN!
Kommentar:Hi Michael,
wahre Worte, und der Bauplan des Universums ist von dir auch besser durchdacht als von dem da oben. Ich bewundere alle, die sich mit diesem Thema befassen, aber ich habe keinen Bock mehr darauf über jemanden zu diskutieren, den es nicht gibt.
Das nächste Thema bitte ...
Übrigens, passende Kategorie: Fantasie Gedichte.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Hi Michael Vielleicht kann bei der Erschaffung eines nächsten Bauplanes ja die Reihe an Fehlern berücksichtigt werden, was der Mensch hierbei alles verbockt und wieder einreißt.
Kommentar:Hallo Michael, ich verstehe dich voll und ganz. Ich bin nur nicht sooo sauer auf den "lieben Gott". Ich hatte mit der Kirche als Kind gute Erfahrungen. Einen modernen Pastor und eine bodenständige Diakonissenschwester waren in der Jugend beim CVJM für alle Fragen offen. Trotzdem dachte ich eines Tages so mit 18 - das sind doch alles Märchen, die uns da erzählt werden in der Bibel. Nach vielen Jahren hab ich dann wieder beten gelernt. Aber ich bleibe, wie du skeptisch, ob mich "da oben" jemand hört. Mir hilft es dennoch. Ich bin ja MTA und habe mikroskopiert. Das ist das Gegenteil von Teleskop - sieht aber vergleichbar aus manchmal. Die Faszination, wie unser Körper funktioniert, ohne, dass wir ihn beeinflussen können, sagt mir, dass auch ein Universum so funktioniert. Ein Freund von mir kann immer alles physikalisch erklären. Ich versteh trotzdem nichts. So ist halt unser Leben und bleibt weiterhin geheimnisvoll... Eine gute Woche und liebe Grüße, Angelika
Wenn die goldenen Blätter
von noch feuchten Zweigen fallen,
oder wenn braun glänzende
Kastanien sich aus ihren
stachligen Mäntelchen
befreien.
Wenn üppige Dahlien [ ... ]
Bist mir so nah und doch so fern,
stehst am Himmel in hellem Licht,
kleiner Stern, ich liebe dich,
deine Atome, Moleküle, den Sauer
- Wasser –und den Kohlenstoff,
denn ohne dich gäb es mich [ ... ]
Seitdem du nicht mehr bist, ist es mir kalt.
Habe kein Feuer, habe kein Licht.
Dein Lachen verstummt, dein Atem verhallt,
die Welt ohne dich – sie zerbricht.
Der Blues
trifft mein Herz,
zerschmettert es,
wirft es an die Wand.
Der Blues
hält im Dunkeln
zärtlich meine Hand.
Der Blues
streichelt meine Sinne,
trägt mich
durch die [ ... ]
Neulich erhielt ich eine Nachricht auf Instagram, in der ich gefragt wurde, ob man mich etwas fragen dürfe.
Ist doch schon passiert, dachte ich und schaute mir den dazugehörenden Account an. Ich [ ... ]
Jeder liebt doch sein Land - ist doch klar!
Darüber braucht man nicht diskutieren.
Meinungsfreiheit auch wunderbar,
wenn man sich nicht drüber müßt brüskieren.
Wärmend in der Brust, ist mein Gefühl an dich zu denken.
Leise ruft die Hoffnung mir, ein baldig Wiedersehen.
Wie ein zarter Kuss will mich das Leben leis beschenken.
Dieses scheint das Elixier, [ ... ]