Noch für zwei Tage etwas Geld.
An der Ecke singt ein Bettler.
Auf dem Sofa liegen Briefe. Auf
der Bank sitzt ein Fremder. Die
andere Seite der Musik redet.
Der Krieg im Herz. Die Angst
vor der Zukunft. Es ist die Stille
vor dem Sturm!
Im Regal nur teure Sachen. Nur
Tage und kein Wort. Mit Licht
das Herzen malt. Im Park tanzt
der Ritter. Wie der Traum bei
Kälte. Die neue Uhr der Zeit
redet. Der Blick für das Chaos.
Der Welt fehlt Liebe. Es ist die
Stille vor dem Sturm!
Am Strand liegt der Clown.
Mit Engeln im Kopf. Er liebt
Feste und Spiele. Und sieht
die Kunst ohne Zirkus. Das
Bild mit Fesseln. Die Blicke
ohne Flügel. Die Pläne nur für
Räuber. Die Welt ohne Freude.
Es ist die Stille vor dem Sturm!
Ich höre Musik im Hof. Warte
auf Briefe und Pakete. Wasche
Hemden und Hosen. Sehe mir
Bilder mit Masken an. Die Welt
mit wahren Seiten. Der Tod und
Trauer. Die Macht und Kämpfe.
Die Städte und Armut. Es ist
die Stille vor dem Sturm!
Kommentar:Hallo Klaus, ja, ich empfinde es auch so: Der große Knall kommt...es passiert nicht viel dagegen. Hast du sehr gut beschrieben! Liebe Grüße Angelika
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Komm Bruderherz, gib mir deine Hand,
ich will jetzt mit dir die Welt erkunden,
wir beide sind einfach mal weggerannt,
und drehen ohne Eltern unsre Runden.
Dein Profil sehr interessant
Ich möchte sein mit dir bekannt.
Komm schreib, ich will dein Freundin sein
Dann wir beide nicht allein
Schick mir schnell Freundschaftsanfrage.
Denn ich möcht dir [ ... ]
Du musst nicht jammern, Attentäter,
keiner darf dir etwas tun!
Wir verschieben das auf später,
wir lassen die Verfolgung ruh’n,
die dich und dein Geschmeiß angeht!
Geh‘ über beblühmten Wiesengrund,
hör‘ in der Nähe ein Bächlein rauschen,
bin in einen Tagtraum eingetaucht,
bin frei, die Seele leicht, wie ein Kuss
auf [ ... ]
Ich liege im Bett! Gelähmt und mit
Krebs. Kaum noch Zeit an Leben.
Jeder Tag ein Krieg den ich verliere.
Und keine Idee, die mich lachen
lässt. Und kein Blick, der mich
träumen lässt. Und [ ... ]
Dem Meister der scheinbar alles kann,
und das mit „seinen Händen“!?
Keinen Kopf, kein Hirn, kein Arsch hat dran,
kein Wissen, einfach nix, gelangen Welten!?
Oh, diese Gedanken.
Worte, Sätze, Geschichten.
Wollen mir erzählen,
wer ich bin und wer ich war.
Kopfschranken lassen mich wanken.
Oh, diese Gedanken.
Könnte ich nur loslassen.
Mein Haupt [ ... ]