Ein zartes, so wunderschönes Elfenkind,

es flog allein hinaus in den Wald geschwind.

Sieh da, es trug ein schneeweißes Röckchen,

und viele kleine, leise klingende Glöckchen.

An einem ganz stillen, geheimnisvollen Teich,

da ließ sie sich nieder auf Moosgrün so weich.

Dort sang sie leise eine uralte Elfenmelodie.

Ihr schöner Gesang hörte sich an wie Magie.

Das vernahm aber auch ein junger Prinzenmann,

der hörte sich das Lied der Elfe ganz lange an.

Er war von der Schönheit der Elfe einfach hingerissen,

und wollte sie für sich haben, nie mehr vermissen.

Ja, beide verliebten sich ineinander schon bald.

Der junge Prinz blieb bei der Elfe für immer im Wald.

Und wenn sie nicht gestorben sind, ihr lieben Leute,

sind Prinz und Elfe noch immer zusammen bis heute.



(c)Heiwahoe


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Kommentare zu "Der Prinz und die Elfe"

Re: Der Prinz und die Elfe

Autor: Varia Antares   Datum: 06.09.2022 19:29 Uhr

Kommentar: Ich finde die Geschichte schön und auch liebevoll geschrieben.

Die Wortwahl und Sprache sind anmutig; damit der Glanz voll zur Geltung kommt, würde ich das Gedicht noch in Strophen unterteilen, weil die Formatierung auch einen Einfluss auf die Rezeption hat.

LG und danke fürs Teilen. :-)
Varia

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