Was ich nicht haben will, ist feindlich,
was ich nicht brauchen kann, ist schlecht!
Mein Stil, der ist für mich vermeintlich
doch ganz ok – und selbstgerecht!
Auf welchem Level ich nun denke,
mit viel Gefühl – mit Ignoranz,
ist ganz entscheidend, wenn ich lenke:
Ich bin und bleibe die Instanz,
die mit Gefährlichkeit so effizient
ist, wie die Mittel, die ich habe.
Bin ich ein Mensch, der stets erkennt?
Wie brauchbar ist denn meine Gabe,
ein gutes Stück der Welt zu sein?
Um das zu wissen, muss ich bleiben,
was in mir steckte von ganz klein …
nur dann darf ich Gesetze schreiben.
Ich darf nur formen in der Stille,
nicht als „Persönlichkeit“, als Star!
Neutral und ehrlich sei mein Wille,
dann ist mein Urteil echt und klar …
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]