Was ich nicht haben will, ist feindlich,
was ich nicht brauchen kann, ist schlecht!
Mein Stil, der ist für mich vermeintlich
doch ganz ok – und selbstgerecht!
Auf welchem Level ich nun denke,
mit viel Gefühl – mit Ignoranz,
ist ganz entscheidend, wenn ich lenke:
Ich bin und bleibe die Instanz,
die mit Gefährlichkeit so effizient
ist, wie die Mittel, die ich habe.
Bin ich ein Mensch, der stets erkennt?
Wie brauchbar ist denn meine Gabe,
ein gutes Stück der Welt zu sein?
Um das zu wissen, muss ich bleiben,
was in mir steckte von ganz klein …
nur dann darf ich Gesetze schreiben.
Ich darf nur formen in der Stille,
nicht als „Persönlichkeit“, als Star!
Neutral und ehrlich sei mein Wille,
dann ist mein Urteil echt und klar …
Ich kann den Sorgen nicht entfliehen,
so muss ich wohl mit ihnen leben,
kann sie auch nicht verschieben,
oder einfach weitergeben.
Sie halten mich gefangen
und bringen mich nicht [ ... ]
Einsamer Ort
Einsames Dasein
In tiefer Nacht
Ein Mensch
Hält inne
Seine Sicht
Die keine Sicht mehr ist
Verliert sich in der Finsternis
Seine Augen
Das Weinen hat sie verbrannt
Ach wäre er [ ... ]
Tannengrün im Blumenkasten.
Die Kälte kriecht durch alle Ritzen.
Spät beginnt der helle Tag,
früh kehrt Dunkelheit ein.
Sehnsucht nach Sonnenschein,
nach bunter Farbenpracht,
der Fülle des [ ... ]
Sei du vergessen, ich bin vergessen von mir...
Wer soll "ich" sein? Ist es die heiße Hülle?
Sind's die Hormone, die Veranlagung?
Ist das hier ein Spiel in aller Grausamkeit?
Wie viel kann ich [ ... ]