Was ich nicht haben will, ist feindlich,
was ich nicht brauchen kann, ist schlecht!
Mein Stil, der ist für mich vermeintlich
doch ganz ok – und selbstgerecht!
Auf welchem Level ich nun denke,
mit viel Gefühl – mit Ignoranz,
ist ganz entscheidend, wenn ich lenke:
Ich bin und bleibe die Instanz,
die mit Gefährlichkeit so effizient
ist, wie die Mittel, die ich habe.
Bin ich ein Mensch, der stets erkennt?
Wie brauchbar ist denn meine Gabe,
ein gutes Stück der Welt zu sein?
Um das zu wissen, muss ich bleiben,
was in mir steckte von ganz klein …
nur dann darf ich Gesetze schreiben.
Ich darf nur formen in der Stille,
nicht als „Persönlichkeit“, als Star!
Neutral und ehrlich sei mein Wille,
dann ist mein Urteil echt und klar …
Vor seinem Häuschen sitzt der Alte wieder.
Fast neunzig schon, der Arbeit müde.
Genug im Leben hat er sich geplagt;
der Arbeit hat er längst „Ade“ gesagt.
Grauweiße Wolkentürme
wanken gen Osten.
Zwischen ihnen ist Platz
für hellblaue Lichtmomente.
Wassertropfen funkeln in
kahlen Astgespinsten.
Zerzaust erzählen letzte Blätter
von Wärme, [ ... ]